Taekwondo (auch Tae-Kwon-Do oder Taekwon-Do), ist ein koreanische Kampfsportart, die bereits schon seit 1960 in Deutschland gelehrt wird.
Seit 2001 ist Taekwondo eine olympische Disziplin.
Der Name setzt sich zusammen aus den koreanischen Worten
Tae = Fuß (für alle Fuß- und Beintechniken),
Kwon = Faust (für alle Hand- und Armtechniken)
Do = Der Weg zur geistigen Reife, die Kunst
Taekwondo unterteilt sich hauptsächlich in fünf Teilbereiche.
Formen (Poomse):
Hierbei werden, wie beim Eiskunstlaufen, Bewegungsabläufe in festgesetzter Reihenfolge vorgeführt, die nach Exaktheit, Dynamik, Technik und vor allem Kraft bewertet werden.
Wettkampf:
Wie beim Boxen treten zwei Kämpfer gleichen Geschlechts und gleicher Gewichtsklassen gegeneinander an. Bei dieser Disziplin handelt es sich um Vollkontakt-Wettkampf, wobei die Kämpfer mit einer Schutzbekleidung ausgestattet sind.
Einstepsparing (Ilbo Taeryon):
Hier werden abwechselnd Angriff- und Verteidigungstechniken geübt. Bei dieser Disziplin wird das Distanzgefühl, Flexibilität, und die Vielfalt der Techniken am Partner geübt.
(Vorstufe zum Wettkampf)
Selbstverteidigung:
Durch Ausweich-, Wurf- und Hebeltechniken, aber auch unter der Anwendung von Faust- und Fußtritten, werden hier ein oder mehrere Gegner kampfunfähig gestellt. Dieser Teil des Taekwondo, dient ausschließlich dazu, sich im Ernstfall richtig verteidigen zu können.
Bruchtest:
Wie der Name schon sagt, müssen die Sportler, unter Berücksichtigung vom Alter und Geschlecht, ein Brett mit einer Taekwondo-Technik zerschlagen. Nur so kann die Effektivität eines Schlages für den Ernstfall trainiert werden.
Wenn sie Lust bekommen haben, besuchen sie uns zu unseren Trainingszeiten