Allkampf-Jitsu ist ein Selbstverteidiungssystem, zusammengesetzt aus den effektivsten Elementen verschiedener Kampfsportarten wie Karate, Taekwondo, Kung Fu, Jiu Jitsu.
Dieses System wurde 1968 von Jakob Beck (1931-2021) ins Leben gerufen und enthält heute ca. 220 der verschiedensten Hebel-, Wurf- und Schlagtechniken. Dazu kommen noch drei Kombinationsformen und acht Einzelformen, ähnlich der Kata im Karate.
Die Idee ist, aus der Verschmelzung der wirk
ungsvollsten Techniken aus einer Reihe von Kampfsportarten ein äußerst effektives Selbstverteidigungssystem zu lehren.
Der Schwerpunkt des Allkampf-Jitsu ist die Selbstverteidigung. Der Schüler soll durch wiederholtes Üben bestimmter Angriffssituationen wie Würgen, Klammern, Messer- oder Stockangriffe in die Lage versetzt werden, sich gegen diese Angriffe zu wehren und den Angreifer möglichst effektiv außer Gefecht zu setzen.
Graduierungen
Auch im Allkampf gibt es Graduierungen, die den Fortschritt des Schülers dokumentieren. Hier wird in die Schülergrade (Farbgürtel) und Meistergrade (Schwarzgürtel) unterschieden.Die Prüfungen für den nächsten Gürtelgrad sind festgelegt und bestehen aus Grundschultechniken, jeweils mindestens 10 Angriffssituationen (Griffe), Formen und einem Bruchtest.
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